Ziele
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Unser Ziel ist es, Mädchen und auch Jungen bereits in der Grundschule für MINT-Themen zu begeistern. Wir wollen deshalb angehende Lehrkräfte befähigen, Lehr- und Lernprozesse vor dem Hintergrund eines einschneidenden kulturellen Wandels zu verändern, um dazu beizutragen, dass Kinder neben wichtigen Basiskompetenzen auch zukunftsrelevante Kompetenzen erwerben können. Dazu zählen angemessen zu kommunizieren, zusammen zu arbeiten, kreativ zu sein, gemeinsam Probleme zu lösen und handlungsfähig zu werden (KMK 2021).
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Minti-Mentorinnen Jahrgang 2024/25
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OrganisationDie Minti-Clubs finden einmal wöchentlich an Münchner Grundschulen mit kooperativem Ganztag statt (derzeit GS Bauhausplatz, GS Hanselmannstraße, GS Hermine-von-Parish, GS Oberföhringerstraße, GS Ravensburger Ring, GS Karl-Marx-Ring). Studierende des Lehramts an Grund- und Förderschulen leiten die Clubs in Zweierteams und werden so Schritt für Schritt zu Mentorinnen und Vorbildern für die teilnehmenden Mädchen. Die Studierenden besuchen begleitend ein einjähriges universitäres Begleitseminar, Workshops im FabLab und im UnternehmenTUM Makerspace und nehmen an Betriebsbesichtigungen teil.
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Konzept
Die Inhalte der Clubs sind fächerverbindend und perspektivenübergreifend aufgebaut und verknüpfen verschiedene Lernbereiche des Sachunterrichts (Demokratie und Gesellschaft, Körper und Gesundheit, Natur und Umwelt, Zeit und Wandel, Raum und Mobilität, Technik und Kultur) mit Schwerpunkten aus den Fächern Deutsch, Mathematik, Informatik und Kunst.
Die Inhalte der Minti-Clubs sind narrativ eingebettet. Wir führen mit Geschichten über Wissenschaftlerinnen und Erfinderinnen in die Themen ein und bringen den Kindern weibliche MINT-Vorbilder und ihre Errungenschaften dadurch näher. Aus den Geschichten erwachsen spannende Herausforderungen und authentische Problemstellungen, die Neugier wecken und die Kinder zum Forschen und Entdecken anregen. Vor allem die Mädchen nehmen so eine aktive Rolle im Lernprozess ein, können kreative Lösungsansätze entwickeln und erleben darüber hinaus die Relevanz von MINT-Themen für die reale Welt.
In unserem Vorgehen orientieren wir uns am Konzept projektbasierten Lernens (PBL) von Peter Søren Dolby Andersen - mehr - mit folgenden Schwerpunkten:
In den Clubs wird mit Materialien aus den Minti-Boxen gearbeitet. Diese enthalten Materialien und konkrete Handlungsimpulse, an denen sich die Studentinnen bei der Durchführung der Clubs orientieren können. Zahlreiche Materialien können dabei im weiteren Verlauf der Clubs variabel eingesetzt werden, z. B. programmierbare Roboter.
Die Inhalte der Minti-Clubs sind narrativ eingebettet. Wir führen mit Geschichten über Wissenschaftlerinnen und Erfinderinnen in die Themen ein und bringen den Kindern weibliche MINT-Vorbilder und ihre Errungenschaften dadurch näher. Aus den Geschichten erwachsen spannende Herausforderungen und authentische Problemstellungen, die Neugier wecken und die Kinder zum Forschen und Entdecken anregen. Vor allem die Mädchen nehmen so eine aktive Rolle im Lernprozess ein, können kreative Lösungsansätze entwickeln und erleben darüber hinaus die Relevanz von MINT-Themen für die reale Welt.
In unserem Vorgehen orientieren wir uns am Konzept projektbasierten Lernens (PBL) von Peter Søren Dolby Andersen - mehr - mit folgenden Schwerpunkten:
- Fachlicher Inhalt: Der Schwerpunkt des Projekts fokussiert auf das Erreichen fachspezifischer Kompetenzen.
- Herausforderung: Das Projekt wird durch ein Problem oder eine zu lösende Fragestellung initiiert.
- Recherche: Die Lernenden führen Umfragen und Interviews durch, nutzen Ressourcen und sammeln die Informationen konstruktiv.
- Authentizität: Das Problem stellt eine reale Herausforderung dar und basiert auf Anliegen und Interessen, die im Leben der Lernenden von Relevanz sind.
- Einfluss der Lernenden: Die Lernenden können den Inhalt des Projektes mitbestimmen, einschließlich der Frage, wie sie arbeiten und welche Produkte sie erstellen wollen
- Reflexion: Kinder und Lehrende reflektieren ihren Lehr- und Lernprozess, die Qualität ihrer Arbeit, auftretende Schwierigkeiten und mögliche Strategien regelmäßig, um Hindernisse zu überwinden.
- Feedback: Lehrende erhalten von Kindern Feedback und passen ihr Vorgehen dementsprechend an. Kinder lernen, Lehrenden und der Peergroup Feedback zu geben und anzunehmen.
- Veröffentlichtes Produkt: Die Kinder stellen ihr Projekt auf unterschiedliche Art und Weise (Präsentation, Erklärfilm, Webseite etc.) außerhalb des Klassenzimmers dar.
In den Clubs wird mit Materialien aus den Minti-Boxen gearbeitet. Diese enthalten Materialien und konkrete Handlungsimpulse, an denen sich die Studentinnen bei der Durchführung der Clubs orientieren können. Zahlreiche Materialien können dabei im weiteren Verlauf der Clubs variabel eingesetzt werden, z. B. programmierbare Roboter.
Module
Die Minti-Module orientieren sich an den Themen des Lehrplans und bieten einen breiten Zugang zum Bereich MINT unter besonderer Berücksichtigung der Sprachförderung als Querschnittsaufgabe und dem Blick auf die individuelle Lern- und Persönlichkeitsentwicklung von Mädchen und Jungen im Grundschulalter. Zu jedem Modul finden sich die nötigen Materialien in der Minti-Box. Manche Verbrauchsmaterialien müssen selber ergänzt werden.
1. Frauen in Mint
2. Robotik und Programmierung – Maschinen verstehen und steuern
3. Strom und Elektrizität - Energie sichtbar machen
4. Fliegen und Aerodynamik – Die Wissenschaft des Schwebens
5. Geheimcodes und Verschlüsselungen – Die Welt der geheimen Nachrichten
6. Geschichte erleben mit 3D-Druck
7. KI verstehen und nutzen
2. Robotik und Programmierung – Maschinen verstehen und steuern
3. Strom und Elektrizität - Energie sichtbar machen
4. Fliegen und Aerodynamik – Die Wissenschaft des Schwebens
5. Geheimcodes und Verschlüsselungen – Die Welt der geheimen Nachrichten
6. Geschichte erleben mit 3D-Druck
7. KI verstehen und nutzen
